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PATENTE

In Zusammenarbeit mit Firmen und Institutionen konnten innovative Lösungen aus dem Bereich des Wundmanagements und der Perfusion zum Patent angemeldet werden. Die veröffentlichten Anmeldungen können Sie auf der Seite des Europäischen Patentamts über die angegebenen Links einsehen. Weitere Patente sind zur Veröffentlichung eingereicht.


Indikatorauflage und Verfahren zum Anzeigen einer Verkeimung, insbesondere einer Wunde

 

Filed Sept 9, 2016;  Patent Number EP3292845 (A1)

Die Erfindung betrifft eine Indikatorauflage mit einem Trägerelement, welches zumindest bereichsweise mit einem Markermaterial versehen ist, welches bei einer bestimmten mikrobiologischen Verkeimung eine Farbe ändert. Es ist erfindungsgemäß, dass ein erstes Markermaterial vorgesehen ist, welches bei einer ersten bestimmten mikrobiologischen Verkeimung die Farbe ändert, und dass mindestens ein zweites Markermaterial vorgesehen ist, welches die Farbe bei einer zweiten bestimmten mikrobiologischen Verkeimung ändert, welches sich von der ersten mikrobiologischen Verkeimung unterscheidet. Die Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zum Anzeigen einer Verkeimung mit dieser Indikatorauflage.

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EP3292845 (A1) wurde zudem veröffentlicht unter WO2018046270 (A1).

 

Verbandanordnung und Verfahren zum Behandeln einer Wunde

Issued Mar 14, 2018;  Patent Number EP3189820 (B1)

Die Erfindung betrifft eine Verbandanordnung und ein Verfahren zum Behandeln einer Wunde eines menschlichen oder tierischen Körpers mittels Unterdruck. Die Verbandanordnung umfasst einen Absorptionskörper zum Absorbieren von Wundsekret, wobei der Absorptionskörper zum Einsetzen in einen Hohlraum der Wunde ausgebildet ist. Weiterhin ist ein Trennelement vorgesehen, welches zwischen der Wunde und dem Absorptionskörper angeordnet ist. Weiterhin sind ein Abdeckelement, welches zum weitgehend luftdichten Abdecken der Wunde mit dem Absorptionskörper ausgebildet ist, und eine Anschlusseinrichtung vorgesehen, welche zum Anschließen einer Unterdruckquelle an dem Abdeckelement angeordnet ist. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass das Trennelement größer als die zu behandelnde Wunde ausgebildet ist, wobei ein überstehender Randabschnitt gebildet ist, und dass der Randabschnitt auf einen Hautbereich am Rand der Wunde angebracht ist.

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EP3189820 (B1) wurde zudem veröffentlicht unter WO2017121517 (A1), US2019008692 (A1), BR112018013714 (A2), CA3009860 (A1)ES2670320 (T3), PT3189820 (T).

 

 

Wundauflage

Issued Jun 13, 2018;  Patent Number EP3100748 (B1)

Die Erfindung betrifft eine Wundauflage und ein Verfahren zum Herstellen einer Wundauflage mit einem Markermaterial zum Anzeigen eines Zustands einer Wunde, insbesondere eines mikrobiologischen Wundmilieus. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wundauflage eine Auflageseite aufweist, welche durch ein biokompatibles Monofilamentgewebe aus Monofilamentfäden mit einer glatten Oberfläche gebildet ist, und dass auf dem Monofilamentgewebe an seiner von der Wunde abgewandten Oberseite mindestens ein Deckelement angebracht ist, welches mit dem Markermaterial versehen ist.

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EP3100748 (B1) wurde zudem veröffentlicht unter WO2017121507 (A1), US2018071428 (A1), ES2682121 (T3).

Verfahren zum Abscheiden von Gasblasen aus einer Kardioplegielösung und Blasenabscheider

Filed Feb 6, 2015;  Patent Number EP3053615 (A1)

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abscheiden von Gasblasen aus einer Kardioplegielösung mit einem Blasenabscheider (10), wobei die Kardioplegielösung über einen Zulauf (14) in ein Gehäuse (12) mit einem Filterelement (30) geleitet wird, die Kardioplegielösung das Filterelement (30) durchströmt, wobei Gasblasen in der Kardioplegielösung an dem Filterelement (30) rückgehalten werden, und die zurückgehaltenen Gasblasen an dem Filterelement (30) nach oben zu einer Auffangkammer (40) abgeführt werden. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass als Filterelement (30) als eine dünnwandige Hülse (31) mit einem Filtermaterial verwendet wird, welches mit einer Poren- oder Maschenweite gebildet ist, welche kleiner als 50 µm ist.

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Wundauflagematerial und Verfahren zu seiner Herstellung

Issued May 10, 2017;  Patent Number EP3011978 (B1)

Die Erfindung betrifft ein Wundverbandmaterial mit einem biokompatiblen Monofilamentgewebe, das eine Kontaktfläche auf einer Wunde bildet und als Trägerschicht ausgebildet ist, auf der ein Abdeckelement aufgebracht ist und zumindest teilweise mit der Trägerschicht fest verbunden ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Wundverbandmaterials, bei dem als erstes Bahnmaterial ein biokompatibles Monofilamentgewebe ausgebildet ist, als Abdeckglied ein zweites Bahnmaterial und das erste Bahnmaterial und die zweite Bahn ausgebildet ist Material zusammengeführt werden, wobei das biokompatible Monofilamentgewebe und das Abdeckelement fest miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sind und das Wundverbandmaterial als Band ausgebildet ist.

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EP3011978 (B1) wurde zudem veröffentlicht unter WO2016062417 (A1), US2018147315 (A1), DK3011978 (T3), ES2636823 (T3), PL3011978 (T3).


FILTRATION

Verschiedene Innovationen aus den Bereichen Perfusion, Infusionstherapie und Dialyse, die in der Sefar AG entwickelt wurden, sind in Fachzeitschriften und Firmenpublikationen beschrieben. Kopien der Artikel können auf Anfrage gerne zur Verfügung gestellt werden.

Hochleistungsgewebe zur Blutfiltration

Medizinische Flüssigkeitsfilter in Medizin&Technik 04/12, S. 71.

High Performance Lösungen für Geräte zur Infusion, Dialyse und Blutfiltration in Sefar World 21/2011, S. 36.

Optimizing the Performance of Injection-Moulded Medical Filtration Devices in European Medical Device Technology November/December 2010, S. 24ff.

Hochleistungsgewebe zur Blutfiltration

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Farbiges Gewebe als Kardiotomiefilter

Als Teil eines Berichtes über Hightech aus der Schweiz in MedPlast 2014.

Farbiges Gewebe als Kardiotomiefilter

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Neuartige Belüftungsmedien zur Infusion, Dialyse und Containerbelüftung

Belüftung in medizinischen Anwendung in Sefar World 32/2016, S.16.

Neuartige Belüftungsmedien zur Infusion, Dialyse und Containerbelüftung

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WISSENSCHAFT

Grundlegende Arbeiten aus dem Bereich der Platin-katalysierten C-H-Aktivierung sind in wissenschaftlichen Arbeiten dokumentiert. Die Artikel können über die angegebenen Links in den entsprechenden Journalen eingesehen werden.

Response to:  “C−H Activation by Platinum(II):  What Do Gas-Phase Studies Tell Us about the Solution-Phase Mechanism?”

Gerd Gerdes, Peter Chen; Organometallics, 2006, 25 (4), pp 809–811.

Gas-phase CID data and solution-phase kinetics agree that trifluoroethanol is not involved in the rate-determining transition state for C−H activation of benzene by studied Pt(II) complexes.

Paper

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Electrospray Ionization Tandem Mass Spectrometric Determination of Ligand Binding Energies in Platinum(II) Complexes

Loubna A. Hammad, Gerd Gerdes, Peter Chen; Organometallics, 2005, 24 (8), pp 1907–1913.

Ligand binding energies for organometallic complexes can be measured by ESI-MS/MS by way of energy-resolved dissociation cross sections.

Paper

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Cationic Platinum(II) Carboxylato Complexes Are Competent in Catalytic Arene C−H Activation under Mild Conditions

Gerd Gerdes, Peter Chen; Organometallics, 2004, 23 (12), pp 3031–3036.

Cationic Pt(II) complexes catalyze the deuteration of benzene by acetic acid-d4 under mild conditions. Electrospray ionization mass spectrometric and kinetic methods unambiguously identify the turnover-limiting step in the catalytic cycle as a dissociative ligand exchange.

Paper

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Comparative Gas-Phase and Solution-Phase Investigations of the Mechanism of C−H Activation by [(N−N)Pt(CH3)(L)]+

Gerd Gerdes, Peter Chen; Organometallics, 2003, 22 (11), pp 2217–2225.

Gas-phase tandem mass spectrometric studies and solution-phase kinetic spectroscopy indicate that for neither the elimination of alkane or arene from cationic Pt(IV) alkyl aryl hydride complexes nor the addition of benzene to the corresponding cationic Pt(II) methyl complexes is there solvent assistance at the rate-determining transition state. Accordingly, clean, facile C−H activation does not require trifluoroethanol.

Paper

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